Spotify ist nicht nur großen Bands vorbehalten, auch kleine Künstler und Yogis können ihre Musik dort veröffentlichen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, dass wir Fantasiereisen, Meditationen und Geschichten auf Spotify hochzuladen.
Veröffentlichung nur über Umwege möglich
Leider geht das Veröffentlichen von eigenen Werken nicht ganz so einfach auf Spotify. Der direkte Upload, wie z.B. auf Youtube, ist nicht möglich. Du musst dich im Internet also nach einem Onlinevertrieb umsehen, der die Vermittlung übernimmt.
Wir haben uns für Artistfy entschieden. Dort reicht man seine Daten (Cover & Track(s) ein) und der Vertrieb kümmert sich um die Verteilung auf Spotify, Deezer und anderen Plattformen.
Die Kosten (Stand 01.03.2021)
Das Preismodell von Artistfy ist mehr als fair. Für 19,00 Euro/Jahr werden eure Fantasiereisen/Meditationen auf sämtlichen Plattformen geteilt – unabhängig davon, wie viel ihr veröffentlichen wollt. Die Gewinnausschüttung liegt bei 100 %.
Von der Idee bis zur Veröffentlichung
Jetzt aber nochmal Schritt für Schritt erklärt, wie deine Stücke bei Spotify landen:
- Du nimmst deine Klangreisen, Fantasiereise oder Meditation auf und gestaltest ein ansprechendes Cover
- Du meldest dich bei Artisty (oder einem anderen Vertrieb) an
- Nach der Rückmeldung, übermittelst du dein Cover und Musikstück an Artistfy
- Sobald der erste Track bei Spotify online ist, erhältst du eine E-Mail mit Hinweisen, wie du dein Spotify-Profil gestalten kannst. Dann kannst du deine Biografie ergänzen, Profilbilder hochladen und Links zu deinen Social-Media-Kanälen hinterlegen.
Denkbar einfach, oder? 🙂
Hier findest du unser Profil als Beispiel, wie man es machen kann:
Um etwas Übersichtlichkeit reinzubringen, haben wir Playlisten erstellt und die Tracks entsprechend hinzugefügt. So können Hörer bspw. alle Fantasiereisen oder alle Geschichten auf einen Blick sehen.
Hinweise zu den Einnahmen und den Tracks
Um mit Spotify größere Einnahmen zu erzielen, bedarf es einer sehr, sehr großen Reichweite. Erwarte also keine Wunder, was deine Umsätze angeht.
Wir machen es so, dass wir jede Fantasiereise einzeln veröffentlichen – also als Single. Wer genug Material hat, kann natürlich auch ein Album veröffentlichen.
Da man bei Spotify pro gehörtem Track Geld erhält, werden Fantasiereisen oftmals gesplittet, so dass bspw. eine 20-Minütige Fantasiereise dann aus 10 Tracks besteht. Hört sich jemand die Fantasiereise an, verdient man also 10 x so viel, als wenn sie nur als einzelner Track eingestellt wird. Wir haben uns bisher aber dagegen entschieden, weil es für Nutzer eher unübersichtlich ist. Auch lassen sich so nur schlecht Playlists gestalten. Wie du es handhabst, ist aber dir selbst überlassen und seitens Spotify gibt es auch keine Einschränkung. Solltest du dich für das Splitten entscheiden, informiere dich vorab, wie lang der Track mindestens sein muss. Spotify erkennt nämlich erst ab einer gewissen Spielzeit einen Track als “gehört” an.
Benötigste Ausstattung für eigene Aufnahmen
Wir arbeiten aktuell mit folgendem Equipment und folgender Software zur Erstellung von Fantasiereisen:
Aufnahmeequipment
Software
- Steinberg Cubase LE (zur Aufnahme der Audiodaten)
- Audacity (kostenlose Alternative zur Aufnahme der Audiodaten)
- Adobe Photoshop (zur Gestaltung eines Covers)
- Gimp (kostenlose Alternative zur Gestaltung eines Covers)
Hintergrundmusik
Weitere Informationen zur Hintergrundmusik findest du in folgenden Beiträgen:
Musik für Yogavideos, Meditationen und Fantasiereisen
Musik von Audiojungle und Envato Elements auf Spotify nutzen
Mehr Infos zur Erstellung von Aufnahmen?
Wünscht du dir ein (Video-) Tutorial, wie genau du vorgehen musst, um eigene Aufnahmen zu erstellen und zu bearbeiten? Dann schreibe einen Kommentar oder eine E-Mail.
2 Kommentare
Ich würde mir ein genaues (Video-) Tutorial, wie ich genau vorgehe, um eigene Aufnahmen zu erstellen und zu bearbeiten sehr wünschen. 🙂
Hallo Julia, gerne unterstütze ich dich dabei mit ein paar Tipps. Wenn du mir dein Budget nennst und mir sagst, wie fit du am Computer bist, kann ich dir Equipment nennen und für dich ein bereits existierendes Tutorial raussuchen. Je nachdem, wie gut man sich in Software einarbeiten kann, eignet sich verschiedene Software dafür.
Ein eigenes Tutorial schaffe ich aktuell nicht. Du kannst mir dazu auch gerne eine E-Mail schreiben oder mit einem Kommentar antworten 😉
VG
Heiko